projektmanagement im praktischen einsatz

Projekte initiieren, planen, steuern, kontrollieren und abschließen.


KLASSISCHES PROJEKTMANAGEMENT

Erreichen aller Projektziele und Meilensteine

 

Projekte sind unabhängig von der Branche aus dem Unternehmensalltag nicht mehr wegzudenken. Der Anteil der Projektarbeit an der Wertschöpfung der Unternehmen wird in den nächsten Jahren weiter zunehmen. Immer mehr neue und komplexere Aufgaben müssen umgesetzt werden, damit Unternehmen weiter am Markt erfolgreich tätig sein können. In Hinblick auf die Zukunftsthemen "Digitalisierung" und "Agilität" wird die Bedeutung von PROJEKTMANAGEMENT steigen. Das Initiieren, Planen, Steuern, Kontrollieren und Abschließen von Projekten gehört zu den Bestandteilen eines gezielt eingesetzten Projektmanagements.   

 

Johann Stöllinger, Trainer Projektmanagement Orgatech
Johann Stöllinger, Trainer Projektmanagement

"Um als Unternehmen am Markt erfolgreich zu sein, sind immer öfter neue und komplexe Vorhaben in den Betrieben umzusetzen. Digitalisierung, Automatisierung und Industrie 4.0 sind die Schlüsselthemen für professionelles Projektmanagement".

 


 

PROJEKTMANAGEMENT im praktischen Einsatz steht für Planung, Steuerung, Durchführung, Organisation und Kontrolle eines Projekts mit Hilfe bestimmter Methoden durch die Projektbeteiligten (Projektmanager,  Projektmitarbeiter,...). Die Hauptaufgabe des Projektmanagements ist das Erreichen aller Projektziele und Meilensteine unter Berücksichtigung der Projektparameter. Die Projektparameter sind in der Regel Leistungsumfang, Zeit und Budget ("Magisches Dreieck"). Viele Begriffe und Techniken sind etabliert und standardisiert. Das bedeutet, dass die Kenntnis und Anwendung von Projektmanagement-Methoden Voraussetzung ist. Einige dieser Methoden wurden bereits im 20. Jahrhundert formalisiert. Einer der Pioniere war Henry Gantt, der das bekannte Gantt-Diagramm (Engl.: Gantt-chart) entwickelte. Heutzutage unterscheiden wir zwischen traditionellen Projektmanagement-Methoden, die auf der Planung von Projektphasen in einem Netzplan basieren, agilem Projektmanagement, das Methoden wie Scrum beinhaltet und hybridem Projektmanagement, das traditionelle und agile Methoden verwendet. 

AGILES PROJEKTMANAGEMENT

Rollen, Prozesse und Projektpläne hinterfragen

 

Was versteht man unter Agilen Projektmanagement?

Bereits in den 90er Jahren war man mit den unflexiblen Prozessen in der Software-Entwicklung unzufrieden - neue Prozesse, wie z. B. Scrum, entstanden in der Projektewelt. Dennoch gab es bis 2001 keinen Namen, der alle ähnlich denkenden Entwicklungsströme vereinte. Führende Vertreter dieser Richtung setzten sich also zusammen und einigten sich im sogenannten "Agilen Manifest" auf bestimmte Werte und Prinzipien, mit denen sich Software effizienter entwickeln lassen sollte. Sie nannten diese Art der Entwicklung agil. Daraus hat sich dann im Laufe der Jahre die Bezeichnung Agiles Projektmanagement entwickelt.

 

ABER: nicht nur Software-Projekte lassen sich agil planen und steuern.

 

AGILES PROJEKTMANAGEMENT hinterfragt Rollen, Prozesse und Projektpläne aus der klassischen Vorgehensweise. Es legt Wert darauf, Stakeholder während des gesamten Projekts intensiv einzubeziehen und ihnen regelmäßig Ergebnisse zu liefern. Änderungen sind willkommen, weil sich nur so die besten Resultate liefern lassen.   

 

Wolfgang Oberchristl, Trainer agiles Projektmanagement Orgatech
Wolfgang Oberchristl, Trainer Projektmanagement

"Oft reichen die Instrumente des traditionellen Projektmanagements nicht aus, um die aktuellen Herausforderungen des betrieblichen Alltags zu meistern. Die klassischen Methoden erzielen, besonders in Umfeldern, die sich rasch ändern, nicht die gewünschten Resultate. Die modernen Managementmethoden sind heute agil. Sie sind innovative Werkzeuge, um Projekte in der digitalen Welt erfolgreich umzusetzen".

 


 

Unterschiede

Klassisches Projektmanagement

  • Umfang ist fest, Zeit und Aufwand sind variabel
  • Linearer Prozess (Wasserfall-Modell): Entwicklung von Phase zu Phase
  • Prozess ist fest
  • Einfluss von Stakeholdern sinkt im Verlauf des Projekts
  • Anforderungen werden nur am Anfang erfasst (z.B. in einem Lastenheft)
  • Ergebnisse werden nur am Ende des Projekts geliefert und bewertet
  • Projektmanager managt und verantwortet das gesamte Projekt
  • Kommunikation in langen Meetings und durch Dokumente

 

 

Agiles Projektmanagement

  • Zeit und Aufwand sind fest, Umfang ist variabel
  • Iterativer Prozess: Durchlauf aller Phasen in einer Iteration
  • Prozess wird fortlaufend verbessert
  • Einfluss der Stakeholder ist konstant im Projekt
  • Anforderungen werden kontinuierlich erfasst (z.B. durch Backlogs)
  • Ergebnisse werden im Projektverlauf regelmäßig geliefert und bewertet
  • Team managt sich selbst und übernimmt zusammen die Verantwortung
  • Kommunikation im kurzen, täglichen Meeting und wenig Dokumentation

Wann wird Agiles Projektmanagement angewendet?

Eignet sich für Projekte:

  • die nur ein vages Bild der Anforderungen zeichnen können
  • die ständig Veränderungen ausgesetzt sind, auf die reagiert werden muss
  • die ein komplexes Ziel verfolgen, z.B. weil das Endprodukt nicht ersichtlich ist
  • die schnell Ergebnisse liefern müssen, z.B. weil es der Markt verlangt

Was können wir Ihnen anbieten:

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GF: Ing. Wolfgang Oberchristl, MBA

 

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Kudlichstraße 34, 4020 LINZ

 

Telefon: +43 732 336898

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