Wertschöpfende Aktivitäten optimal aufeinander abstimmen.
LEAN MANAGEMENT bedeutet „Werte ohne Verschwendung schaffen“. Das Ziel von Lean Management ist es, alle wertschöpfenden Aktivitäten des Unternehmens optimal aufeinander abzustimmen und überflüssige Tätigkeiten zu vermeiden. Die Abläufe werden aus der Sicht der Kunden auf Qualität, Verfügbarkeit und Preis sowie aus Sicht des Unternehmens auf Nutzen und Effizienz überprüft und bei Bedarf angepasst. Das Ergebnis sind genaue Prozessdefinitionen und Schnittstellenbeschreibungen, klare Verantwortlichkeiten, frühes Reagieren auf Fehler und einfache Organisationsmethoden. Diese führen zu stabilen Prozessen, aus denen qualitativ hochwertige Produkte entstehen.
Im Kern geht es beim Lean-Gedanken um die Vermeidung von Verschwendung jeglicher Art (japanisch: muda).
Zehn Gestaltungsansätze für Lean Management
"Veränderte Marktbedingungen und höhere Erwartungen der Kunden an die Produkte verlangen neue Produktstrategien. Ein Unternehmen kann dem nur gerecht werden, wenn die gesamte Wertschöpfungskette optimal ausgerichtet ist. Eine effektive Arbeitsorganisation nach den Lean-Prinzipien leistet einen wesentlichen Beitrag zum effizienten Einsatz von Menschen, Maschinen und Materialien".
Engpässe und Verschwendungen in Fertigungsabläufen transparent aufzeigen.
Gute Fertigungsunternehmen reagieren schnell und flexibel auf Bedarfsänderungen. Ihre Prozesse sind konsequent auf kurze Durchlaufzeiten und geringe Bestände ausgerichtet. Die WERTSTROMANALYSE und das WERTSTROMDESIGN zeigen Engpässe und Verschwendungen in Fertigungsabläufen transparent auf. So werden die Einflussgrößen für den Wertstrom im Herstellungsprozess deutlich sichtbar.
Prozessverbesserung unter Anwendung analytischer und statistischer Methoden.
SIX SIGMA ist ein systematisches Vorgehen zur Prozessverbesserung unter Anwendung analytischer und statistischer Methoden. Das besondere an Six Sigma im Vergleich zu anderen Prozessverbesserungsmethoden ist der mathematische Ansatz. Es wird davon ausgegangen, dass jeder Geschäftsprozess als eine mathematische Funktion beschrieben werden kann.
In der ISO 13053 werden unter dem Begriff Six Sigma über 35 Methoden und Werkzeuge des Qualitätsmanagements zusammengefasst. Das Kernelement ist die Beschreibung, Messung, Analyse, Verbesserung und Überwachung von Geschäftsprozessen mit statistischen Mitteln. Alle Prozesse zum Herstellen von Produkten und Dienstleistungen werden anhand von Zahlen, Daten und Fakten aufbereitet. Die Varianten der Prozessverbesserungen werden gezielt simuliert und der beste Weg zur Umsetzung ermittelt. Nach dem Einführen werden die Prozessdaten regelmäßig geprüft und der Prozess angepasst.
Die 5 Phasen des Six-Sigma Verbesserungsprozesses (DMAIC-Cycle):
"Unter dem Begriff Six Sigma werden an die 35 Methoden und Werkzeuge des Qualitätsmanagement zusammengefasst. Alle Prozesse zum Herstellen von Produkten und Dienstleistungen werden anhand von Zahlen, Daten und Fakten aufbereitet. Wir unterstützen Sie beim Durchführen Ihrer Six Sigma-Projekte ebenso wie beim Ausbilden Ihrer Mitarbeitenden zu zertifizierten Green Belts oder Black Belts".